Reisetagebuch, 25.08.2021
Hallo und willkommen zum 4. Tag unseres Reisetagebuchs am 25.08.2021. Mach dir dein liebstes Heißgetränk bei diesem beginnenden Herbstwetter und genieß ein wenig den Urlaub aber auch tiefsinniges mit uns.
Unser Morgen
Unser Morgen heute war wieder schön ruhig. Ich liebe es, im Urlaub so langsam und gemütlich in den Tag zu starten. Von meiner eigentlichen Routine habe ich zwar wieder nur die Hälfte gemacht, aber mit meiner „Haut“ Routine, Meditation und Yoga bin ich schon sehr zufrieden. Insgesamt fühle ich im Urlaub immer wahnsinnig die Entschleunigung des Tages.
Und so kam der Mittag auch viel schneller als gedacht. Also haben wir überlegt, was wir machen wollen. Mir war es wichtig heute meine Oma zu besuchen, gleichzeitig wollten wir das tolle Wetter heute genießen.
Also haben wir beschlossen zuerst zum Kampler See mit den Rädern zu fahren und anschließend meine Oma zu besuchen und dort dann gleich auch zu duschen. Außerdem brauchen wir noch einiges, sodass Max in der Zeit dann auch zum Einkaufen fahren kann.
Unser Ausflug
Gesagt getan. Mit den Rädern sind wir ab zum See. Die Fahrt war viel schneller als gedacht und wir haben die Zeit am See sehr genossen. Es war ziemlich kalt, also sind wir nur mit den Beinen rein. Die Sonne hat uns dann aber gewärmt und wir haben dort die Zeit ein wenig vergessen.
Der Rückweg war härter als gedacht, da wir gefühlt den steilsten Berg der Welt hochgefahren sind. Seitdem ich ein Kleinkind bin, kenne ich den Berg in Medraz und für mich war der immer der steilste der Welt. Genau so, wie ich ihn in Erinnerung hatte, war er auch (mit dem Rad). Ich musste kurz vor dem Ende dann echt absteigen und schieben.
Bei meiner Oma war es dann schön. Es ist leider nicht immer leicht, wenn man sieht, wie sich die Menschen mit der Zeit verändern. Aufgrund der Demenz meiner Oma hat in den letzten zwei Jahren eine starke Veränderung stattgefunden und damit muss ich jetzt zurechtkommen. Trotzdem genieße ich die Zeit mit ihr und versuche auch ihr die Zeit schön zu machen. Heute hat sie sich auf jeden Fall sehr über den Besuch gefreut, insbesondere über Koda, der es ihr echt angetan hat.
Die Dusche haben Max und ich dann auch echt genossen. Eine richtige, warme Dusche lernt man erst beim Campen so richtig wertzuschätzen.
Unser Abend
Nachdem wir mit den Einkäufen wieder bei Kala angekommen sind haben Max und ich es uns wieder gemütlich gemacht. Zwischendurch ist es wirklich kälter geworden und ich habe mich auf dem Bett eingekuschelt und bin dann auch kurz eingeschlafen.
Wir hatten dann noch eine nette Unterhaltung mit Christian und Michi und haben uns zu Abend einfach Brot gemacht.
Heutiges Motto:
Das Leben ist Veränderung, nichts ist für immer. Alles, was wir lernen dürfen ist, das Beste daraus zu machen.
Jetzt wünsche ich dir einen geruhsamen Abend, einen entschleunigten Morgen oder einen ereignisreichen Tag,