Manifestieren einer Vision in 5 Schritten

Manifestieren einer Vision in 5 Schritten

In diesem Artikel möchte ich dir ein bisschen erzählen, wie ich manifestiere, was für mich wichtig ist und was meine persönlichen 5 Schritte sind für erfolgreiches Manifestieren.

1. Vision finden

Mein erster Schritt ist es, mir klar zu werden, was ich im Leben erreichen möchte.

Dafür habe ich mir mich vorgestellt, was sein darf, wenn ich 90 Jahre alt bin. Was möchte ich erreicht haben, wie darf mein Leben aussehen, wo will ich leben, wie möchte ich erinnert werden? All das frage ich mich und gestalte mir dadurch ein klares Bild.

Daraus habe ich meine Lebensvision geformt.

Danach schaue ich, was ich in 10, 5 und in einem Jahr erreichen möchte.

Dieses Bild sollte immer ein positives sein, also kein erzwungenes, weil es so werden muss, sondern eins, was sein darf. Ein Bild, was dich glücklich machen würde, aber ohne Druck und Zwang. Versuche die Leichtigkeit dabei zu behalten, es darf genau so kommen, darf aber auch besser oder anders sein, als du es dir gerade ausmalst.

2. Vision nahbar machen

Um diese, doch teilweise abstrakte Vision nahbarer, ja fühlbarer zu machen, überlege ich mir dann ganz genau, wie sich all das anfühlt, wie es riecht, wie es eventuell schmeckt. Ich versuche sie also mit allen Sinnen zu erfahren. Das bedeutet auch, die Vision mit starken Emotionen zu verbinden – mit Freude, Liebe, Dankbarkeit, usw.

Dadurch wird sie nahbar, ja fühlbar. Ich spüre praktisch, wie sich mein Leben anfühlt. Ganz so, als ob es bereits so wäre.

Das Gefühl, als ob es bereits erreicht ist, ist super wichtig, um manifestieren zu können. Denn nur wenn du mit deinem ganzen Sein daran glaubst, dass etwas wahr werden kann, kann es auch wahr werden!

Der schöne Nebeneffekt von diesem Schritt ist, dass du im Hier und Jetzt schon dankbar bist und nicht erst auf den Moment wartest, in dem es dann so weit ist und du alles erreicht hast. Denn warum sollte – wenn wir mal annehmen, das Universum unterstützt dich auch ein bisschen bei deiner Vision – dich das Universum bei etwas unterstützen, wenn du ständig nur einem Traum hinterherjagst, ohne dabei wirklich glücklich zu sein? Wie geht es dir, umgibst du dich lieber mit Menschen, die positiv sind, dankbar und zufrieden oder mit denen, die unzufrieden sind uns ständig nur etwas zum Meckern finden? Versteh mich nicht falsch, jeder hat auch mal schlechte Tage oder Zeiten, aber es ist doch viel angenehmer, wenn wir im Hier und Jetzt schon glücklich, zufrieden und dankbar sind und nicht erst in 5 oder 10 Jahren, wenn wir dann das erreicht haben, was wir uns gewünscht haben. Was für einen Sinn macht es dann noch darüber glücklich zu sein und letztendlich werden wir es dann vermutlich auch nicht sein.

Es gibt immer nur diesen jetzigen Moment, also genieße ihn 😉.

3. Vision einbetten

Als Nächstes überlege ich mir, wie ich diese Vision in das große Ganze einbetten kann. Wie passt meine Vision in den Kontext dieser Welt? Was tue ich damit Gutes, was kann ich damit verändern, wie kann ich anderen dadurch helfen?

Das kann bedeuten, dass du glücklich und zufrieden bist und das damit in die Welt strahlst. Das kann auch bedeuten, dass du die Welt nachhaltiger machen möchtest, den Menschen helfen willst in die Liebe zu finden oder anderes.

Egal was es ist, was deine Vision mit dem großen Ganzen verbindet, es ist wirklich wichtig, dass du das findest. Denn alles ist verbunden und wenn du dich änderst, wird sich auch alles um dich herum ändern. Daher ist es wichtig, das vorher zu bedenken und direkt mit einzubetten, in das was kommen darf 😊.

4. Vision bildlich gestalten

Mein nächster Schritt ist die bildliche Gestaltung des Ganzen.

Hierfür erstelle ich mir Visionboards. Wenn du Interesse daran hast, wie ich das mache, kannst du gerne hier unter dem Beitrag kommentieren, dann versuche ich darüber in nächster Zeit mal einen Beitrag zu schreiben 😉.

Grob gesagt suche ich mir passende Bilder zu meinen Visionen und erstelle mir dann eine Collage aus diesen. Wichtig finde ich hier, dass du genau weißt, was du mit welchem Bild verbindest, sodass du sofort in der Emotion bist, die du damit verbindest. Es sollen also Bilder sein, die dich sofort ansprechen. Ich füge außerdem gerne Sprüche hinzu, die mich direkt ansprechen und mit denen ich etwas verbinden kann, die ein positives Gefühl in mir auslösen.

Ich habe ein Visionboard für mein Leben, eines für die nächsten 5 Jahre und eines für dieses Jahr.

5. Vision Alltag werden lassen

Um das Visionboard im Alltag zu integrieren, empfehle ich dir, es an Orten zu haben, die du regelmäßig siehst. Sodass es ganz von alleine in dein Unterbewusstsein integriert werden kann.

Empfehlenswert ist daher z.B. der Desktophintergrund, aber auch ein großer Bilderrahmen in einem Zimmer.

Ich finde es bei der Suche eines geeigneten Ortes wichtig, dass du dich damit wohlfühlst. Wähle keinen Ort aus, den auch Besucher z.B. sofort sehen und du dann ein ungutes Gefühl mit deiner Collage verbindest, weil du dich erklären musst o.ä. Überlege daher gut, wo für dich der richtige Ort ist und dann schaue täglich auf dein Visionboard.

Was du zusätzlich machen kannst, ist dich morgens und abends mit deiner Vision zu verbinden. Ich persönlich denke da meistens nicht dran, weswegen ich das nicht mache. Es ist aber bestimmt ein Booster für dein Unterbewusstsein. Daher bietet sich z.B. das Schlafzimmer als Ort für dein Visionboard super an.

Was auch eine tolle Option ist, über die Vision zu schreiben. Also täglich, oder so oft wie möglich, Tagebuch zu schreiben über das, was werden darf.

Insgesamt schaffst du mit all diesen Dingen einen Fokus, auf das, was du erreichen möchtest. Und wie wir wissen, dahin, wo wir den Fokus lenken, geht auch unsere Energie 😊.

Zusammenfassung

Zusammenfassend kann ich also sagen, dass ich in 5 Schritten manifestiere.

  1. Klarheit über meine Vision/Ziele schaffen
  2. Diese Vision fühlbar machen durch Verbindung mit Emotionen
  3. Dann das Einbetten der Vision in das große Ganze
  4. Die bildliche Gestaltung durch ein oder mehrere Visionboards
  5. Das erleben im Alltag und dadurch die Verankerung im Unterbewusstsein

Ich hoffe, du kannst etwas für dich mitnehmen!

Alles Liebe,
Ronja


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